Gefahren

Tiere
Tiere wie Hunde, Katzen, Mader, Füchse, Greifvögel und Fliegenmaden stellen eine ernsthafte Gefahr für Kaninchen in Außenhaltung dar. Die erstgenannten können durch die Wahl des richtigen Maschendrahts und durch die lückenlose Absicherung des Geheges abgehalten werden. Das Gehege muss sowohl ein- als auch ausbruchssicher sein.

Fliegenmaden sind besonders im Sommer eine Gefahr fürs Kaninchen. Madenbefall sollte nicht unterschätzt werden.

 

Wetter
Sonne, Wind, Regen, Schnee und Kälte können dem Kaninchen Schaden zufügen, sofern das Gehege nicht ausreichend davor schützt.

Das Kaninchengehege sollte immer schattige Plätze aufweisen. Kaninchen sitzen zwar ganz gerne mal in der Sonne, aber zu viel Sonne kann schnell einen Hitzschlag verursachen. Gerade im Sommer ist daher ein schattiger Teil im Gehege sehr wichtig!

 

Giftpflanzen
Normalerweise wächst nichts in einem Kaninchengehege, da alles sofort abgefressen wird. Im Gehege selbst droht also keine Gefahr durch Giftpflanzen. Sollte das Kaninchen Freilauf im Garten haben, so empfiehlt es sich etwas aufzupassen, was dort wächst und was das Kaninchen frisst. Wildkaninchen wissen instinktiv was sie fressen können. Dieser Instinkt ist bei Hauskaninchen auch vorhanden, aber verlassen sollte man sich darauf nicht.

 

Überwintern im Garten oder auf dem Balkon

Im Winter kann man Teppiche auf den Steinboden legen und eine Schutzhütte, die Isoliert. Es können nur die Kaninchen im Winter überwintern, die auch im Frühling, Sommer und Herbst draußen waren. Weil sonst bildest sich ja kein richtig dichtes Winterfell.

 

Gefahren im Haus

Im Haus gibt es natürlich auch noch Gefahren.  Wenn man die Kaninchen im Haus springen lässt, sollte man immer aufpassen was sie tun. Dann würde ich noch auf Gefahren in der Wohnung hinweisen, wie z.B. Kabel, etc. Denn wenn Kaninchen Stromkabeln anbeißen kann es schnell zu einem Stromschlag kommen.