Aufnahme eines Notfallkaninchens
Zunächst einmal gilt: ob aus privater Hand aus Mitleid übernommen, Fundtier oder aber aus einem gemeldeten Notfall - Sicherheitsmassnahmen wie Quarantäne, Hygiene und Tierarztbesuche sollten
immer eine vordergründige Rolle spielen. Zum Schutz der eigenen, im Haushalt lebenden Tiere.
So manch einer hat vielleicht schon öfter überlegt und möchte seine Hilfe anbieten, doch Unsicherheit, wenig Erfahrung und kaum Hilfestellung lassen manchen zurückschrecken. Wir möchten
aufklären, wie sich zu verhalten ist und Hilfe auch sinnvoll angeboten werden kann, denn dies ist nicht ganz so einfach, wie man sich das denken möchte. Meist handelt es sich um Fälle von
Zuchtauflösungen, Meldungen von Anwohnern oder auch Zufall, dass tierquälerische Zustände an einen Verein oder eine Organisation gemeldet werden. Diese organisieren oftmals auch in Zusammenarbeit
mit der Polizei und Veterinärämtern eine Abholung der Tiere und Überbringung in Pflegestellen. Daraus resultieren Aufrufe zur Hilfe, denn Vereine und Organisationen verfügen meist nicht über
soviele Pflegestellen, wie erforderlich sind. Oftmals handelt es sich um mehr als 50 Tiere, auch Notfälle mit mehr als 200 Tieren sind inzwischen leider keine Seltenheit mehr. Hinzukommen die
zufälligen Entdeckungen sog. "Tiermessis" - Menschen, die glauben, etwas Gutes zu tun, Tiere sammeln, obwohl sie selbst mit sich und dem Leben vollständig überfordert sind.
Quelle: Sweetrabbits- http://www.sweetrabbits.de/notfall.html